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BGH, 07.06.1990 - I ZR 191/88 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (7)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Nacherzählung - Verfasser - Sagenstoff - Urheberschaftsvermutung - Urheberschaft - Nacherzähler
- debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)
Goggolore
- wikisource.org
Goggolore
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
UrhG § 10
"Goggolore"; Umfang des Urheberrechts an erkennbar nacherzählten Sagen - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
In Nachschlagewerken
- Wikipedia (Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)
Goggolori
Papierfundstellen
- NJW 1991, 1484
- NJW-RR 1991, 936 (Ls.)
- MDR 1991, 217
- GRUR 1991, 456
- ZUM 1991, 140
- afp 1990, 298
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 27.05.1981 - I ZR 102/79
Stahlrohrstuhl II
Auszug aus BGH, 07.06.1990 - I ZR 191/88
Das bedeutet, daß sie im Verletzungsprozeß die Voraussetzungen der Urheberrechtsschutzfähigkeit des Werkes und damit das Vorliegen einer eigenschöpferischen Leistung beweisen muß (vgl. BGH, Urt. v. 27.5.1981 - I ZR 102/79, GRUR 1981, 820, 822 - Stahlrohrstuhl II). - BGH, 10.07.1986 - I ZR 128/84
" BORA BORA "; Voraussetzungen der Urhebervermutung
Auszug aus BGH, 07.06.1990 - I ZR 191/88
Ob der Werkinhalt dem Urheber als eigener zuzurechnen ist, hängt vielmehr vom Charakter des Werkes ab (vgl. auch BGH, Urt. v. 10.7.1986 - I ZR 128/84, GRUR 1986, 887, 888 a.E. - BORA BORA für die Angabe "traditional" bei einem Musikwerk). - OLG München, 19.05.1988 - 29 U 2068/87
Streit über die Bearbeitung eines Werks; Grundlage einer Urheberschaftsvermutung …
Auszug aus BGH, 07.06.1990 - I ZR 191/88
Die Berufung ist ohne Erfolg geblieben (OLG München GRUR 1988, 819 ff.).
- BGH, 26.02.2009 - I ZR 142/06
Kranhäuser
Sie besagt dagegen nichts darüber, wer die einzelnen Beiträge und Vorlagen verfasst hat (BGH, Urt. v. 7.6.1990 - I ZR 191/88, GRUR 1991, 456, 457 - Goggolore). - BGH, 14.07.1993 - I ZR 47/91
Schutzfähigkeit einer Buchhaltungssoftware
Die in der üblichen Weise erfolgte Urheberbezeichnung begründet eine tatsächliche Vermutung dafür, daß der solchermaßen Bezeichnete der Urheber ist, d.h. der Schöpfer des Werkes (BGH, Urt. v. 7.6. 1990 - I ZR 191/88, GRUR 1991, 456, 457 [BGH 07.06.1990 - I ZR 191/88] - Goggolore). - BGH, 14.11.2002 - I ZR 199/00
Staatsbibliothek
Wer sich auf eine urheberrechtlich schutzfähige Leistung beruft, hat allerdings nicht nur das betreffende Werk vorzulegen, sondern grundsätzlich auch die konkreten Gestaltungselemente darzulegen und gegebenenfalls zu beweisen, aus denen sich die urheberrechtliche Schutzfähigkeit ergeben soll (vgl. BGH, Urt. v. 7.6.1990 - I ZR 191/88, GRUR 1991, 456, 458 - Goggolore). - OLG Hamburg, 05.07.2006 - 5 U 105/04
Urheberrechtsschutz: Vermutung einer Miturheberschaft an einem Nutzungskonzept im …
Es entspricht allerdings herrschender Rechtsprechung, dass die sich aus § 10 UrhG ergebende Urheberrechtsvermutung nicht (schematisch) ohne Rücksicht auf die Besonderheiten des Streitfalls anzuwenden ist (BGH GRUR 91, 456, 457 - Goggolore).Eine in diesem Sinne eingeschränkte Urheberschaftsvermutung kann auch in anderen Fällen bestehen (BGH GRUR 91, 456, 457 - Goggolore).